Im Zentrum dieser biographischen Studie steht eine der wichtigsten
österreichischen Autorinnen des neunzehnten Jahrhunderts. Betty Paoli
(Pseudonym von Barbara Anna Glück, 1814-1894) war als Lyrikerin eine Pionierin
des Liebesdiskurses aus weiblicher Perspektive, erfolgreiche Novellenautorin und
die erste Journalistin Österreichs. Mit ihren Theater-, Kunst- und Literaturkritiken
und mit ihren Essays zu gesellschaftlichen Fragen wie der Mädchenbildung und der
Erwerbstätigkeit von Frauen war Paoli eine wichtige Stimme in der bürgerlichen
Presse der Zeit. Um als Autorin an die Öffentlichkeit treten zu können und
anerkannt zu werden, musste Paoli für sich eine Person und eine Lebenserzählung
schaffen, die mit den gesellschaftlichen Normen und den Geschlechterrollen
kompatibel war. Das begann in den 1830er Jahren mit ihrem ersten Auftreten als
Lyrikerin und setzte sich im Laufe ihres Lebens fort. Als unverheiratete Frau aus
der Mittelschicht schuf sich Paoli in ihrer Lyrik eine poetische Persona, die die
Normabweichung der Schreibenden zwischen männlich konnotiertem Geniekult
und einer Defizitthese verortete, die ihre fehlende Integration in die bürgerliche
weibliche Geschlechterrolle zum Schreibmovens erklärte. Mit Rückwirkung auf die
Außenwahrnehmung ihrer Person verfasste Paoli spätromantische,
biedermeierliche und politische Lyrik mit einem weiblichen lyrischen Ich, das sich
- je unterschiedlich motiviert - dem sogenannten natürlichen Beruf der Frau und
ihrer Bestimmung in Ehe und Familie versagte.
Nach der Revolution von 1848, die sich einerseits auf die politische Verortung
Paolis und andererseits auf den literarischen Markt auswirkte, wurde eine weitere
Neukonstruktion ihrer Person notwendig. Die Einpassung der demokratieaffinen
Dichterin in eine zunehmend reaktionäre habsburgisch-legitimistische Gesellschaft
erfolgte über ihre Partizipation an der sich rasant entwickelnden bürgerlichen und
großbürgerlichen Presse. Den Wandel hin zur realistischen Schreibweise und der
Privilegierung von Prosa verfolgte die Lyrikerin mit Skepsis, nahm aber als
Rezensentin und Übersetzerin daran Teil und unterstützte im Besonderen die
Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach und die Erzähler Ferdinand von Saar und
C. F. Meyer publizistisch, sich selbst als wichtige literarische Institution der Kritik
etablierend, die sie bis zu ihrem Lebensende blieb.
In der vorliegenden Studie wird das Leben Betty Paolis dargestellt und dabei der
Aspekt der biographischen Selbstkonstruktion anhand ihres literarischen und
publizistischen Werks analysiert.
Anotace v angličtině
This biographical study focuses on one of the most important Austrian women
writers of the nineteenth century. As a lyricist, Betty Paoli (1814-1894) was a
pioneer of the discourse on love from a female perspective; she was a successful
novella writer and Austria's first female journalist. With her reviews on theater and
art and her literary criticism, and with her essays on social issues such as girls'
education and women's employment, Paoli was an important voice in the bourgeois
press of the time.
In order to enter the public sphere as an author and be recognised, Paoli had to
create a persona and a life narrative for herself that was compatible with social
norms and gender roles. This began in the 1830s with her first appearance as a poet
and continued throughout her life. As an unmarried middle-class woman, Paoli
created a poetic persona for herself in her poetry that located the writer's deviation
from the norm between a cult of genius with masculine connotations and a deficit
thesis that declared her lack of integration into the bourgeois female gender role to
be a motivation for her writing. With impact on the external perception of her
person, Paoli wrote late romantic, Biedermeier, and political poetry with a female
lyrical I who - with different motivations - denied herself the so-called natural
profession of woman and her destiny in marriage and family.
After the revolution of 1848, which affected Paoli's political positioning on the one
hand and the literary market on the other, a further reconstruction of her persona
became necessary. The fitting of the poet with an affinity for democracy into an
increasingly reactionary Habsburg-legitimist society took place through her
participation in the rapidly developing bourgeois and upper-middle-class press. The
poet followed the change towards a realistic style of writing and the privileging of
prose with scepticism, but participated in it as a reviewer and translator, and in
particular supported the prose work of Marie von Ebner-Eschenbach, Ferdinand
von Saar and C. F. Meyer, establishing herself as an important literary critic, which
she remained until the end of her life.
In this study, Betty Paoli's life is presented and the aspect of biographical selfconstruction
is analysed on the basis of her literary and journalistic work.
Klíčová slova
Betty Paoli, Biographie, österreichische Literatur, 19. Jahrhundert
Klíčová slova v angličtině
Betty Paoli, biography, Austrian Literature, 19th century
Rozsah průvodní práce
514, I-LXXXII
Jazyk
NE
Anotace
Im Zentrum dieser biographischen Studie steht eine der wichtigsten
österreichischen Autorinnen des neunzehnten Jahrhunderts. Betty Paoli
(Pseudonym von Barbara Anna Glück, 1814-1894) war als Lyrikerin eine Pionierin
des Liebesdiskurses aus weiblicher Perspektive, erfolgreiche Novellenautorin und
die erste Journalistin Österreichs. Mit ihren Theater-, Kunst- und Literaturkritiken
und mit ihren Essays zu gesellschaftlichen Fragen wie der Mädchenbildung und der
Erwerbstätigkeit von Frauen war Paoli eine wichtige Stimme in der bürgerlichen
Presse der Zeit. Um als Autorin an die Öffentlichkeit treten zu können und
anerkannt zu werden, musste Paoli für sich eine Person und eine Lebenserzählung
schaffen, die mit den gesellschaftlichen Normen und den Geschlechterrollen
kompatibel war. Das begann in den 1830er Jahren mit ihrem ersten Auftreten als
Lyrikerin und setzte sich im Laufe ihres Lebens fort. Als unverheiratete Frau aus
der Mittelschicht schuf sich Paoli in ihrer Lyrik eine poetische Persona, die die
Normabweichung der Schreibenden zwischen männlich konnotiertem Geniekult
und einer Defizitthese verortete, die ihre fehlende Integration in die bürgerliche
weibliche Geschlechterrolle zum Schreibmovens erklärte. Mit Rückwirkung auf die
Außenwahrnehmung ihrer Person verfasste Paoli spätromantische,
biedermeierliche und politische Lyrik mit einem weiblichen lyrischen Ich, das sich
- je unterschiedlich motiviert - dem sogenannten natürlichen Beruf der Frau und
ihrer Bestimmung in Ehe und Familie versagte.
Nach der Revolution von 1848, die sich einerseits auf die politische Verortung
Paolis und andererseits auf den literarischen Markt auswirkte, wurde eine weitere
Neukonstruktion ihrer Person notwendig. Die Einpassung der demokratieaffinen
Dichterin in eine zunehmend reaktionäre habsburgisch-legitimistische Gesellschaft
erfolgte über ihre Partizipation an der sich rasant entwickelnden bürgerlichen und
großbürgerlichen Presse. Den Wandel hin zur realistischen Schreibweise und der
Privilegierung von Prosa verfolgte die Lyrikerin mit Skepsis, nahm aber als
Rezensentin und Übersetzerin daran Teil und unterstützte im Besonderen die
Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach und die Erzähler Ferdinand von Saar und
C. F. Meyer publizistisch, sich selbst als wichtige literarische Institution der Kritik
etablierend, die sie bis zu ihrem Lebensende blieb.
In der vorliegenden Studie wird das Leben Betty Paolis dargestellt und dabei der
Aspekt der biographischen Selbstkonstruktion anhand ihres literarischen und
publizistischen Werks analysiert.
Anotace v angličtině
This biographical study focuses on one of the most important Austrian women
writers of the nineteenth century. As a lyricist, Betty Paoli (1814-1894) was a
pioneer of the discourse on love from a female perspective; she was a successful
novella writer and Austria's first female journalist. With her reviews on theater and
art and her literary criticism, and with her essays on social issues such as girls'
education and women's employment, Paoli was an important voice in the bourgeois
press of the time.
In order to enter the public sphere as an author and be recognised, Paoli had to
create a persona and a life narrative for herself that was compatible with social
norms and gender roles. This began in the 1830s with her first appearance as a poet
and continued throughout her life. As an unmarried middle-class woman, Paoli
created a poetic persona for herself in her poetry that located the writer's deviation
from the norm between a cult of genius with masculine connotations and a deficit
thesis that declared her lack of integration into the bourgeois female gender role to
be a motivation for her writing. With impact on the external perception of her
person, Paoli wrote late romantic, Biedermeier, and political poetry with a female
lyrical I who - with different motivations - denied herself the so-called natural
profession of woman and her destiny in marriage and family.
After the revolution of 1848, which affected Paoli's political positioning on the one
hand and the literary market on the other, a further reconstruction of her persona
became necessary. The fitting of the poet with an affinity for democracy into an
increasingly reactionary Habsburg-legitimist society took place through her
participation in the rapidly developing bourgeois and upper-middle-class press. The
poet followed the change towards a realistic style of writing and the privileging of
prose with scepticism, but participated in it as a reviewer and translator, and in
particular supported the prose work of Marie von Ebner-Eschenbach, Ferdinand
von Saar and C. F. Meyer, establishing herself as an important literary critic, which
she remained until the end of her life.
In this study, Betty Paoli's life is presented and the aspect of biographical selfconstruction
is analysed on the basis of her literary and journalistic work.
Klíčová slova
Betty Paoli, Biographie, österreichische Literatur, 19. Jahrhundert
Klíčová slova v angličtině
Betty Paoli, biography, Austrian Literature, 19th century
Zásady pro vypracování
Durch ihre Lebenszeit, die eine Zeit der sozialen Umbrüche und kulturellen Erneuerungen war, durch ihre zahlreichen und vielfältigen persönlichen Kontakte und durch ihre Funktion als kritische Chronistin der Veränderungen ist Betty Paoli prädestiniert dafür, in den Mittelpunkt einer theoriebewussten Lebensgeschichtsschreibung gestellt zu werden.
In meinem Projekt möchte ich eine biographische Studie anfertigen, die den vielfältigen Identitätskonstruktionen Betty Paolis durch sie selbst (Stichwort "Self-fashioning"/"Self-writing") und durch ihre Zeitgenossen gerecht wird. Ein den Stand der aktuellen Biographieforschung zusammenfassender und kritisch darstellender wissenschaftlicher Beitrag soll die Basis einer angemessenen Methode der Darstellung bieten, die im Projekt am konkreten Beispiel als theoriebewusste Lebenserzählung umgesetzt werden soll. Außerdem möchte ich ausgewählte Texte Paolis, die für die biographische Darstellung relevant und nur mehr schwer greifbar sind, edieren und kommentieren und durch das Projekt zugänglich machen.
1) Mein besonderes Interesse gilt bei der angewandten Biographik am Beispiel Betty Paolis zwei Aspekten: erstens einer theoriegeleiteten Berücksichtigung identitätsstiftender Macht von Lebenserzählungen und zweitens dem bewussten Umgang mit "Self-fashioning", "Self-writing", das bedeutet im weitesten Sinn: autobiographischer Konstruktion, sowie ihrer Funktion und Position innerhalb einer biographischen Arbeit. Dem Element der Identitätsstiftung möchte ich mich vor allem in Hinblick auf nationale Konstruktionen im Umfeld der deutsch-böhmischen, österreichischen und deutschen Autoren und Autorinnen widmen, die zum engen oder weiteren Kreis Paolis gehören. Zu fragen ist hier insbesondere nach der (erzwungenen oder freiwilligen) Mobilität und ihrer Wirkmacht für eine (fluide) nationale Zuordnung. Insbesondere die Rolle der gemeinsamen Sprache für die Nationalitätenbildung und die Veränderungen durch politische Umbrüche (Revolution 1848, österreichisch-ungarischer Ausgleich 1867, Abspaltung italienischer Provinzen, Gründung des deutschen Reichs) und die Konzeption von Kulturnationen können anhand des sozialen und literarischen Netzwerks um Betty Paoli theoretisch fundiert und materialreich dargestellt werden. Paolis enge Beziehungen zu deutschschreibenden Autoren aus Böhmen versprechen hier besonders ergiebiges Material.
2) Die Analyse des zweiten Aspekts, der Selbstkonstruktion bzw. autobiographischen Konstruktion, erfolgt insbesondere durch eine eingehende Befassung mit der Biedermeier- und Vormärzlyrik als authentischer Konstruktion lyrischer Personae. Auch diese bietet sich im Rahmen einer biographischen Untersuchung von Einflüssen und Entwicklungen von Poetiken bei Betty Paoli an, die, in spätromantischer Tradition stehend, die weitere Entwicklung der Dichtung bis an ihr Lebensende, also bis kurz vor die literaturgeschichtlich für Österreich so bedeutende Jahrhundertwende, begleitete. Auch die Genese einer realistischen Literatur und die Frage nach der Position und Aufnahme naturalistischer Strömungen, insbesondere der Sonderfall Österreich in Abgrenzung zum deutschen Naturalismus, wären hier zu berücksichtigen. Für die Nachlassausgabe der Gedichte Betty Paolis haben Marie von Ebner-Eschenbach und Ferdinand von Saar gesorgt, was zeigt, dass Paoli nicht nur durch kritische Auseinandersetzung (sie war eine Beraterin Ebner-Eschenbachs und schrieb bis zu ihrem Tod Literaturkritiken), sondern auch durch starke persönliche Bindungen noch lange nach ihrer eigenen dichterischen Blütezeit eng mit den literarischen Entwicklungen verbunden und vertraut war.
Zásady pro vypracování
Durch ihre Lebenszeit, die eine Zeit der sozialen Umbrüche und kulturellen Erneuerungen war, durch ihre zahlreichen und vielfältigen persönlichen Kontakte und durch ihre Funktion als kritische Chronistin der Veränderungen ist Betty Paoli prädestiniert dafür, in den Mittelpunkt einer theoriebewussten Lebensgeschichtsschreibung gestellt zu werden.
In meinem Projekt möchte ich eine biographische Studie anfertigen, die den vielfältigen Identitätskonstruktionen Betty Paolis durch sie selbst (Stichwort "Self-fashioning"/"Self-writing") und durch ihre Zeitgenossen gerecht wird. Ein den Stand der aktuellen Biographieforschung zusammenfassender und kritisch darstellender wissenschaftlicher Beitrag soll die Basis einer angemessenen Methode der Darstellung bieten, die im Projekt am konkreten Beispiel als theoriebewusste Lebenserzählung umgesetzt werden soll. Außerdem möchte ich ausgewählte Texte Paolis, die für die biographische Darstellung relevant und nur mehr schwer greifbar sind, edieren und kommentieren und durch das Projekt zugänglich machen.
1) Mein besonderes Interesse gilt bei der angewandten Biographik am Beispiel Betty Paolis zwei Aspekten: erstens einer theoriegeleiteten Berücksichtigung identitätsstiftender Macht von Lebenserzählungen und zweitens dem bewussten Umgang mit "Self-fashioning", "Self-writing", das bedeutet im weitesten Sinn: autobiographischer Konstruktion, sowie ihrer Funktion und Position innerhalb einer biographischen Arbeit. Dem Element der Identitätsstiftung möchte ich mich vor allem in Hinblick auf nationale Konstruktionen im Umfeld der deutsch-böhmischen, österreichischen und deutschen Autoren und Autorinnen widmen, die zum engen oder weiteren Kreis Paolis gehören. Zu fragen ist hier insbesondere nach der (erzwungenen oder freiwilligen) Mobilität und ihrer Wirkmacht für eine (fluide) nationale Zuordnung. Insbesondere die Rolle der gemeinsamen Sprache für die Nationalitätenbildung und die Veränderungen durch politische Umbrüche (Revolution 1848, österreichisch-ungarischer Ausgleich 1867, Abspaltung italienischer Provinzen, Gründung des deutschen Reichs) und die Konzeption von Kulturnationen können anhand des sozialen und literarischen Netzwerks um Betty Paoli theoretisch fundiert und materialreich dargestellt werden. Paolis enge Beziehungen zu deutschschreibenden Autoren aus Böhmen versprechen hier besonders ergiebiges Material.
2) Die Analyse des zweiten Aspekts, der Selbstkonstruktion bzw. autobiographischen Konstruktion, erfolgt insbesondere durch eine eingehende Befassung mit der Biedermeier- und Vormärzlyrik als authentischer Konstruktion lyrischer Personae. Auch diese bietet sich im Rahmen einer biographischen Untersuchung von Einflüssen und Entwicklungen von Poetiken bei Betty Paoli an, die, in spätromantischer Tradition stehend, die weitere Entwicklung der Dichtung bis an ihr Lebensende, also bis kurz vor die literaturgeschichtlich für Österreich so bedeutende Jahrhundertwende, begleitete. Auch die Genese einer realistischen Literatur und die Frage nach der Position und Aufnahme naturalistischer Strömungen, insbesondere der Sonderfall Österreich in Abgrenzung zum deutschen Naturalismus, wären hier zu berücksichtigen. Für die Nachlassausgabe der Gedichte Betty Paolis haben Marie von Ebner-Eschenbach und Ferdinand von Saar gesorgt, was zeigt, dass Paoli nicht nur durch kritische Auseinandersetzung (sie war eine Beraterin Ebner-Eschenbachs und schrieb bis zu ihrem Tod Literaturkritiken), sondern auch durch starke persönliche Bindungen noch lange nach ihrer eigenen dichterischen Blütezeit eng mit den literarischen Entwicklungen verbunden und vertraut war.
Seznam doporučené literatury
Adamec, Friedrich: Betty Paoli und ihr Freundeskreis. Diss. Wien 1951.
Bettelheim-Gabillon, Helene: Betty Paoli. Ein Gedenkblatt zu ihrem hundertsten Geburtstag. In: Westermanns Monatshefte. 59. Jg., Band 117, 2. Teil (1914/1915), 666-674
Bettelheim-Gabillon, Helene: Betty Paoli. In: Neue Österreichische Biographie. 1815-1918. Wien: Amalthea Verlag 1928. S. 48-65.
Bettelheim-Gabillon, Helene: Fürst Friedrich zu Schwarzenberg, der "Landsknecht". In: Österreichische Rundschau 22 (1910). S. 123-131 und 188-197.
Bettelheim-Gabillon, Helene: Zur Charakteristik Betty Paolis. In: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft X (1900). S. 191-250.
Fetz, Bernhard (Hg.): Die Biographie - zur Grundlegung ihrer Theorie. Berlin: De Gruyter 2009
Fetz, Bernhard/ Hemecker, Wilhelm (Hg.): Theorie der Biographie. Grundlagentexte und Kommentar. Unter Mitarbeit von Georg Huemer und Katharina J. Schneider. Berlin, New York: de Gruyter 2011 (= De Gruyter Studium)
Fetz, Bernhard/ Schweiger, Hannes: Spiegel und Maske. Konstruktionen biographischer Wahrheit. Wien: Zsolnay 2006 (Profile 13)
Halper, Josef: Einleitung. In: Betty Paoli: Die schwarzgelbe Hyäne. Graz 1957, 5-30.
Fliedl, Konstanze: Auch ein Beruf. "Realistische" Autorinnen im 19. Jahrhundert. In: Gisela Brinker-Gabler (Hg.): Deutsche Literatur von Frauen. Bd. 2, S. 69-85.
Gluck, Jolan: Betty Paoli. Die Dichterin im Spiegel ihres Jahrhunderts. New York 1989.
Kastberger, Klaus/ Maurer. Stefan (Hg.): Die Werkstatt des Dichters. Imaginationsräume literarischer Produktion. Berlin: De Gruyter 2017 (= Literatur und Archiv 1)
Rose, Ferrel: Betty Paoli. In: Donald G. Daviau (Hg.): Major figures of nineteenth-century Austrian literature. Riverside 1998, 387-416.
Klein, Christian (Hg.): Grundlagen der Biographik. Theorie und Praxis des biographischen Schreibens, Stuttgart, Weimar: Metzler 2002
Kober, Katharina: "Ein heit'rer Austausch von Gedanken " Zum Lebens- und Literaturzirkel von Marie von Ebner-Eschenbach, Ida Fleischl von Marxow und Betty Paoli. Diplomarbeit Wien 2007
Kurz, Stephan/ Rohrwasser, Michael/ Strigl, Daniela (Hg.): Der Dichter und sein Germanist. In Memoriam Wendelin Schmidt-Dengler. Wien: new academic press 2012 (= Zur neueren Literatur Österreichs 26)
Ilwof, Franz: Betty Paoli und Ernst von Feuchtersleben. In: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft XII (1912). S. 199-211.
Oser, Birgit: Ada Christen - Betty Paoli. Möglichkeiten weiblichen Schreibens im 19. Jahrhundert.
Diplomarbeit Wien 2005
Sagarra, Eda: Betty Paoli. In: Walther Killy (Hg.): Literaturlexikon. Bd. 10. Gütersloh, München 1993. S. 73.
Scheuer, Helmut: Biographie. Studien zur Funktion und zum Wandel einer literarischen Gattung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Stuttgart: Metzler 1979
Seznam doporučené literatury
Adamec, Friedrich: Betty Paoli und ihr Freundeskreis. Diss. Wien 1951.
Bettelheim-Gabillon, Helene: Betty Paoli. Ein Gedenkblatt zu ihrem hundertsten Geburtstag. In: Westermanns Monatshefte. 59. Jg., Band 117, 2. Teil (1914/1915), 666-674
Bettelheim-Gabillon, Helene: Betty Paoli. In: Neue Österreichische Biographie. 1815-1918. Wien: Amalthea Verlag 1928. S. 48-65.
Bettelheim-Gabillon, Helene: Fürst Friedrich zu Schwarzenberg, der "Landsknecht". In: Österreichische Rundschau 22 (1910). S. 123-131 und 188-197.
Bettelheim-Gabillon, Helene: Zur Charakteristik Betty Paolis. In: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft X (1900). S. 191-250.
Fetz, Bernhard (Hg.): Die Biographie - zur Grundlegung ihrer Theorie. Berlin: De Gruyter 2009
Fetz, Bernhard/ Hemecker, Wilhelm (Hg.): Theorie der Biographie. Grundlagentexte und Kommentar. Unter Mitarbeit von Georg Huemer und Katharina J. Schneider. Berlin, New York: de Gruyter 2011 (= De Gruyter Studium)
Fetz, Bernhard/ Schweiger, Hannes: Spiegel und Maske. Konstruktionen biographischer Wahrheit. Wien: Zsolnay 2006 (Profile 13)
Halper, Josef: Einleitung. In: Betty Paoli: Die schwarzgelbe Hyäne. Graz 1957, 5-30.
Fliedl, Konstanze: Auch ein Beruf. "Realistische" Autorinnen im 19. Jahrhundert. In: Gisela Brinker-Gabler (Hg.): Deutsche Literatur von Frauen. Bd. 2, S. 69-85.
Gluck, Jolan: Betty Paoli. Die Dichterin im Spiegel ihres Jahrhunderts. New York 1989.
Kastberger, Klaus/ Maurer. Stefan (Hg.): Die Werkstatt des Dichters. Imaginationsräume literarischer Produktion. Berlin: De Gruyter 2017 (= Literatur und Archiv 1)
Rose, Ferrel: Betty Paoli. In: Donald G. Daviau (Hg.): Major figures of nineteenth-century Austrian literature. Riverside 1998, 387-416.
Klein, Christian (Hg.): Grundlagen der Biographik. Theorie und Praxis des biographischen Schreibens, Stuttgart, Weimar: Metzler 2002
Kober, Katharina: "Ein heit'rer Austausch von Gedanken " Zum Lebens- und Literaturzirkel von Marie von Ebner-Eschenbach, Ida Fleischl von Marxow und Betty Paoli. Diplomarbeit Wien 2007
Kurz, Stephan/ Rohrwasser, Michael/ Strigl, Daniela (Hg.): Der Dichter und sein Germanist. In Memoriam Wendelin Schmidt-Dengler. Wien: new academic press 2012 (= Zur neueren Literatur Österreichs 26)
Ilwof, Franz: Betty Paoli und Ernst von Feuchtersleben. In: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft XII (1912). S. 199-211.
Oser, Birgit: Ada Christen - Betty Paoli. Möglichkeiten weiblichen Schreibens im 19. Jahrhundert.
Diplomarbeit Wien 2005
Sagarra, Eda: Betty Paoli. In: Walther Killy (Hg.): Literaturlexikon. Bd. 10. Gütersloh, München 1993. S. 73.
Scheuer, Helmut: Biographie. Studien zur Funktion und zum Wandel einer literarischen Gattung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Stuttgart: Metzler 1979